Die frühen Süßkirschen reifen, und mit ihnen kommen reichlich ungebetene, gefiederte Gäste, die nicht nur gelegentlich ein wenig naschen, sondern im schlimmsten Fall den ganzen Baum plündern.
Was tun gegen diese Räuber? Weiterlesen
Die frühen Süßkirschen reifen, und mit ihnen kommen reichlich ungebetene, gefiederte Gäste, die nicht nur gelegentlich ein wenig naschen, sondern im schlimmsten Fall den ganzen Baum plündern.
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Ein glücklicher Zufall in einer Baumschule im nahegelegenen Kirchheim-Bolanden, wo ich meine vorbestellten Aprikosenbäumchen abholen wollte, ließ mich vor drei Jahren diesen interessanten Pfirsichbaum entdecken. Weiterlesen
Sommerzeit ist Gurkenzeit – ich rede hier von Salatgurken, nicht von Einlegegurken –, und leider endet die Zeit der eigenen Gurken aus dem Garten immer viel zu schnell.
Die krummen, oftmals fleckigen und leider auch angefressenen Früchte bringen es optisch allenfalls auf die Qualität von “Handelsklasse 99” = nicht verkaufstauglich. Weiterlesen
Frische, sonnenreife Pfirsiche aus dem eigenen Garten – wer einmal das Vergnügen hatte, solche Genüsse zu ernten, will diese nie mehr missen.
Wen wundert es also, daß es im Fuchs’schen Garten verschiedene Sorten dieser köstlichen Früchte gibt.
“Redhaven” liefert alles, was der Obstliebhaber sich von einem Pfirsich wünscht: dicke, saftig-süße und vor allem sehr aromatische Früchte.
Das Fruchtfleisch dieser wunderbaren Pfirsichsorte ist kräftig gelb, die Schale leuchtend rot. Sie ist ein wenig fest, stört aber keineswegs den Genuß. Zudem läßt sich der Kern leicht aus der Frucht lösen.
Die Reifezeit wird meist mit Ende Juli/Anfang August angegeben; dieses Jahr war die Ernte besonders früh und zog sich bei uns von Anfang Juli bis fast zum Ende des Monats hin.
Wie alle Pfirsichbäume möchte auch Redhaven einen warmen, geschützten Platz. Im Weinbauklima gedeihen die Früchte normalerweise gut. Spätfrostlagen und besonders kalte Standorte sind aber selbst in unserer Region nicht für sie geeignet.
Unseren “Redhaven” – ein Halbstamm – habe ich 2011 gepflanzt. 2013 hatte er einige wenige, kleine Früchte. Dieses Jahr waren es einige mehr, von denen die meisten mindestens faustgroß waren.
Die Früchte reifen stark folgernd. Dies empfinde ich als sehr vorteilhaft, weil nicht alle Früchte auf einmal reifen, und die Erntezeit sich über 2–3 Wochen erstreckt. Während der Reifezeit kontrolliere ich täglich, indem ich vorsichtig fühle, welche Früchte weich und damit eßreif sind.
Grundsätzlich brauchen Pfirsichbäume einen deutlichen Rückschnitt im zeitigen Frühjahr, damit sie nicht verkahlen und guten Fruchtansatz bilden. Noch vor dem Austrieb ist mehrmaliger Pflanzenschutz zur Vorbeugung gegen die Kräuselkrankheit, eine Pilzerkrankung des Pfirsichs, notwendig.
Frisch geerntet, vom Baum in den Mund, schmecken uns Pfirsiche am besten. Ich schneide als Vor- oder Nachspeise gerne einen Teller voll auf, die dann einfach weggenascht werden.
Unverletzte Früchte halten sich gut einige Tage im Kühlschrank. Man sollte hier aber kontrollieren, daß sich keine faulen Stellen bilden. Am besten lagern sie flach ausgebreitet.
Selbstverständlich sind die köstlichen Früchte auch für Kuchenbelag, z.B. frisch auf Biskuitböden, geeignet. Sie liefern feine Marmelade und eignen sich zum Einkochen, als Beigabe zum Rumtopf und für leckere Pfirsichbowle.
Wer nur für einen Pfirsichbaum im Garten Platz hat, sollte Redhaven auf jeden Fall in die engere Wahl ziehen.
Die Obstwiese steht in voller Blütenpracht, Mandeln und Pfirsiche sind schon fast abgewelkt, und sogar die ersten Apfelblütchen haben sich schon geöffnet.
Ob und wann der Frühling schon einmal so früh so warm wie dieses Jahr kam, kann ich nicht sagen – jedenfalls nicht in den letzten 20 Jahren meiner Aktivität als Chef-Gartenwühlmaus. Weiterlesen
Erste Hälfte März – höchste Zeit, Tomaten auszusäen, wenn man nicht auf fertige 08-15-Pflanzen angewiesen sein möchte.
Die interessanten Experimente aus 2013 mit ungewöhnlichen Tomatensorten haben mich auch dieses Jahr wieder dazu bewogen, einige unbekannte Sorten auszuprobieren. Außerdem steht der zweite Versuch mit einigen im Vorjahr gepflanzten Sorten an. Weiterlesen
Zu meiner großen Freude konnte ich heute ein kleines Eimerchen frische “Rapunzeln” ernten.
Feldsalat – oder Ackersalat, Rapunzel, Wingertsalat, Nüßlisalat, Vogerlsalat … – das leckere Grünzeug firmiert unter vielen verschiedenen Namen.
Was man im Lebensmittelhandel davon kaufen kann, kommt in der Regel aus Anbau unter Glas oder unter Folie. Die bereits vorgewaschenen und vorgeputzten Blattrosetten, abgepackt in dicht verschlossenen Kunststoffschalen, halten sich einige Tage im Kühlschrank und sind blitzschnell zubereitet. Weiterlesen
In diesem Sommer war alles Obst ein wenig später als üblich reif; trotzdem hielt sich die Zwetsche “Chrudimer” brav an den internen Zeitplan, nämlich die frühe Pflaume “The Czar” mit der Lieferung reifer Früchte abzulösen. Weiterlesen
Bohnen sind ein vielseitig verwendbares Gemüse. Die Frage, ob Busch- oder Stangenbohnen die leckersten Bohnen liefern, beschäftigt Gärtner genauso wie Gourmets.
Die Sortenauswahl ist groß, und es gibt bei den Buschbohnen genau wie bei den Stangenbohnen von bleistiftdünn bis zur breiten Bohne alle möglichen Formen.
Im Fuchs’schen Garten gibt es beides …, und beide haben ihre Vor- und Nachteile. Weiterlesen
Im Mai hatte ich unter “Tomaten-Experimente” bereits über die verschiedenen Tomatensorten geschrieben, die ich dieses Jahr gepflanzt habe. Nun kann ich endlich über deren Wuchs und vor allem über den Geschmack der Früchte Bericht erstatten.
Die dieses Jahr gepflanzte Sortenauswahl reicht von ganz normalen runden Tomaten und Eiertomaten bis zu recht exotischen Formen, die ich zum Teil als Samen über das Internet, zum Teil als vorgezogene Pflanzen im Gartencenter und auf dem alljährlich im Mai in Zell stattfindenden Fest “Oliandi” erstanden habe. Weiterlesen