Kartoffelgratin

Kartoffelgratin

Kartoffelgratin

Dieses Rezept gehört bei uns zum Standard-Repertoire in der Küche, meist allerdings eher im Herbst und im Winter.

Dass ich es heute Morgen – also Ende Mai – auf den “Futterplan” gesetzt habe, hing am nasskalten Bibber-Wetter, das mich den ganzen Vormittag frieren ließ.

Zutaten Kartoffelgratin (für 3–4 Personen)

  • 6 dicke Kartoffeln
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Zwiebel
  • 250 g Reibekäse
  • Pfeffer + Salz

Zubereitung des Kartoffelgratins

Die Kartoffeln schälen und in dünne Scheiben schneiden. Zwiebeln und Knoblauch schälen, Zwiebeln in feine Ringe, Knoblauch in sehr kleine Würfelchen schneiden.

Eine Auflaufform (im Bild verwendete Größe: ca. 24 x 34 cm) mit etwas Margarine oder Butter auspinseln. Mit etwa einen Drittel der Kartoffelscheiben auslegen, darüber die Hälfte der Zwiebel und des Knoblauchs verteilen, pfeffern, salzen und mit etwa einem Drittel des Reibekäses bestreuen.

Eine zweite Lage Kartoffelscheiben verteilen, den Rest Zwiebeln und Knoblauch darauf verteilen, wieder würzen und mit einem weiteren Drittel Käse bestreuen.

Den Rest der Kartoffeln als dritte Schicht verteilen, würzen und mit dem Rest des Käses gleichmäßig bestreuen.

Es muss keine Flüssigkeit zugegeben werden!

Zubereitungszeit: ca. 15–20 Minuten. Garzeit: ca. 1 Stunde bei 160 Grad Umluft. Bei Verwendung einer kleineren Auflaufform erhöht sich eventuell die Garzeit um einige Minuten.

Der Kartoffelgratin lässt sich prima aufwärmen. Dazu die Form mit Alufolie abdecken.

Beilagen zum Kartoffelgratin

Zu diesem Rezept passen grüne Salate, Feldsalat, Spinatsalat, Rucola, Bohnensalat

Wein zum Kartoffelgratin

Hans-Jakob trinkt zu diesem Gratin gerne einen trockenen Rotwein, vor allem die Rotwein Cuvée Fuchs «Exklusiv» trocken (zur Zeit sein Lieblingsrotwein), während ich dazu – falls ich für den Rest des Tages weder arbeiten noch fahren muss – den trockenen Riesling (schon immer mein Lieblingswein) dazu bevorzuge.

2 Gedanken zu „Kartoffelgratin

    1. Hildegard Fuchs Beitragsautor

      Knobi und Zwiebel fallen für mich auch unter würzende Zutaten – die Grundmischung wie oben im Rezept ist sozusagen die Standardausführung.
      Rosmarin paßt für meinen Geschmack sehr gut dazu; allerdings mag der Chef des Hauses davon nicht viel dranhaben, während ich den Gratin damit sehr gerne esse. Kräuter der Provence oder Thymian kann ich mir auch gut vorstellen.
      Je nach Tageslaune finde ich eine Prise Muskat am Gratin auch lecker.
      Du kannst natürlich auch anderes Gemüse dazutun, siehe Kartoffel-Brokkoli-Gratin oder Lauch-Kartoffel-Gratin.
      Der Kartoffelgratin kommt bei uns normalerweise als vegetarische Hauptspeise auf den Tisch, meistens mit einem grünen Salat wie Feldsalat, Spinatsalat oder Eisbergsalat dazu.
      Als Beilage habe ich ihn schon auf warm-kalten Buffets verwendet. Er paßt zu allem, was nicht zu zart gewürzt ist. Lammkeule oder Lammkoteletts schmecken sicher hervorragend damit. Auf dem Buffet hatte ich einen kräftigen Fleischtopf mit Schweinefilets dabei; ein Rumpsteak mit Kräuterbutter sollte auch gut passen.

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