Süße Weine besitzen deutlich schmeckbare Süße. Diese “Restsüße” kommt aus den natürlichen Zuckern der reifen Trauben, nämlich Fruktose und Glukose, und bezeichnet den Anteil der Fruchtsüße, der nicht zu Alkohol vergoren ist.
Um die Bezeichnung “süß” zu tragen, muss ein Wein mindestens 45 g/l Restzuckergehalt besitzen.
Zur Bereitung von süßen Weinen sind prinzipiell alle Weinsorten geeignet. Es gibt nicht nur süße Weißweine, sondern selbstverständlich auch süße Roséweine und süße Rotweine.
Auch bei der Rebsortenauswahl gibt es keine Einschränkungen. Bei den Weißweinen bevorzugen wir für süße Weine Bukettrebsorten, da deren ausdrucksvolle Aromatik besonders gut mit der Süße harmoniert.
Die Süße eines Weins hat mit seiner Qualität nichts zu tun; sie ist lediglich eine von mehreren Geschmackskomponenten, die jedoch großen Einfluss auf das gesamte geschmackliche Erlebnis hat: Während ein trockener Wein keine schmeckbare Süße enthält, ist diese beim süßen Wein deutlich wahrnehmbar.
Da – wie oben bereits erwähnt – bei süßen Weinen nicht aller natürlicher Zucker aus den Trauben zu Alkohol vergärt, enthalten süße im Vergleich zu trockenen bei gleichem Ausgangsmostgewicht (Reifegrad der Trauben in Grad Oechsle gemessen) weniger Alkohol als trockene Weine.
Alle übrigen Inhaltsstoffe unterscheiden sich nicht voneinander.
Unabhängig von ihrer Süße durchlaufen die Weine bei uns von der Ernte bis zur Qualitätskontrolle der fertig abgefüllten Flaschen dieselben Prozesse wie trockene Weine:
Viele Weingenießer glauben immer noch, dass süße Weine nicht zum Essen passen, sondern – wenn überhaupt – nur als Stand-alone-Getränk ihre Daseinsberechtigung haben. Das ist blanker Unsinn.
Süße Weine passen zu vielen Gerichten.
Darüber hinaus sind die süßen Weine beliebte Weine in Gesellschaft, als abendliche “Absacker” nach einem langen Tag oder einfach nur Begleiter für einen gemütlichen Abend zuhause. Vor allem Weiße und Rosés sind – weil sie sehr kühl getrunken werden – begehrte Sommer- und Terrassenweine.
Letztlich entscheidet hier Ihr persönlicher Geschmack! Allgemein gilt: Süße Weißweine und Rosés genießen Sie am besten kühlschrankkalt. 8–10˚ C sind eine gute Serviertemperatur, da die Weine sich im Glas schnell erwärmen.
Süße Rotweine sollten etwas weniger kühl, mit etwa 14–16˚ C serviert werden. Wenn Sie sie kühler probieren möchten, experimentieren Sie gerne mit der Temperatur.
Das sagen zufriedene Kunden
46 Bewertungen
(alle Bewertungen bei Google ansehen)
Die neuesten Bewertungen:
A. G.
05.01.2025
Vor ca. 5 Jahren hat mir meine Partnerin sozusagen als „kleine Weinprobe“ den "Grauen Burgunder feinherb“ von Fuchs serviert. Seitdem bin ich Fan von diesem edlen Tropfen. Einfach ein wunderbarer und sehr bekömmlicher Wein. Meine absolute Empfehlung.
Kein Wunder, denn meine Partnerin ist langjährige, zufriedene Kundin beim Weingut Fuchs.
Man kann guten Gewissens behaupten, dass aufgrund der vielfältigen Produktpalette für jeden Geschmack ein ausgezeichneter Wein zu finden ist.
Eberhard Vollenweider
02.01.2025
Seit mehr als 20 Jahren sind wir Kunde bei Fam. Fuchs. Also schmeckt uns der Wein vorzüglich.
Bestellungen werden pünktlich erledigt ( außer, DPD macht mal wieder Pakete kaputt). Mit Kundenwünschen kann man bei Fam. Fuhs hervorragend umgehen. So kann man sich eine reibungslose Zusammenarbeit vorstellen; besonders, wenn der Wein auch noch so gut schmeckt !
Fam. E.+A. Vollenweider 86697 Oberhausen/Bayern
Marion Mosberg
27.12.2024
Da ich unter einer starken Histaminintoleranz leide war es für mich eine grosse Freude einen Verjus zu finden, der mir total lecker schmeckt und ich keine Histaminprobleme habe.
Ich habe schon einige Verjus ausprobiert aber keiner war geschmacklich so lecker.
Vielen Dank für die histaminarme Herstellung und Überprüfung der Weine. Ihre Produkte geben mir wieder mehr Geschmack im Leben und helfen dabei nicht ganz so ein Außenseiter zu sein. Nun kann ich mit Kollegen oder auf einer Feier mit z.B. Sekt anstoßen.
Auskunft erhält man sehr schnell. Danke für den netten Email Kontakt.