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Weißwein-Rebsorten · Alte + neue Weißweinsorten

Alte Weißwein-Rebsorte Riesling

Eine große Auswahl von Weißwein-Rebsorten bietet große geschmackliche Vielfalt.

Aus diesem Grund finden Sie im Weingut Fuchs nicht nur klassische Weißwein-Rebsorten, sondern auch verschiedene Neuzüchtungen und Raritäten.

Alte Weißwein-Rebsorten – die Klassiker

Zu den “Klassikern” gehören die alten Weißwein-Rebsorten, die seit Jahrhunderten in Deutschland und andernorts in Europa angebaut werden.

Riesling – die bekannteste deutsche Weißwein-Rebsorte

Der Riesling ist wohl die bekannteste deutsche Weißweinsorte. Im Ausland wird deutscher Wein häufig sogar mit Riesling gleichgesetzt.

Silvaner + Gewürztraminer – Weißwein-Rebsorten mit langer Tradition

Seit mehr als 350 Jahren wird Grüner Silvaner in Deutschland angebaut, und der bukettbetonte Gewürztraminer ist seit dem 16. Jahrhundert heimisch.

Alte Weißwein-Rebsorten aus Burgund

Der Weiße Burgunder sowie der Graue Burgunder, der im vergangenen Jahrhundert häufig süß ausgebaut und “Ruländer” genannt wurde, und ihr Verwandter Chardonnay sind die klassischen weißen Rebsorten aus der Burgunderfamilie.

Neu in Deutschland: Alte Weißwein-Rebsorte Sauvignon Blanc

Auch der Sauvignon Blanc gehört zu den ganz “Alten” unter den Weißweinreben. Sein Anbau ist in Deutschland allerdings erst seit einigen Jahren erlaubt.

Uralte Weißwein-Rarität: Goldmuskateller

Er gilt als der Edelste der Muskateller-Weißweine. Goldmuskateller ist eine sehr alte, autochthone Weißweinrebsorte, die aus Italien stammt. Ihr Anbau bedarf in Deutschland einer Genehmigung und ist nur im Versuchsanbau möglich.

Klassische, alte Weißwein-Rebsorten im Weingut Fuchs

* Die mit einem Sternchen gekennzeichneten Rebsorten Gewürztraminer und Goldmuskateller gehören zwar zu den klassischen, alte Weißweinsorten, werden aber nur sehr selten angebaut.

Mit einer Anbaufläche von deutlich unter 1000 Hektar in Deutschland (2013) liegt der Traminer dabei noch weit vor dem Goldmuskateller, der in auf wenigen Versuchsanlagen kultiviert wird.

Traube der Weißwein-Rebsorte Siegerrebe (Neuzüchtung)

Neuzüchtungen: “Neue” Weißwein-Rebsorten

Als “Neuzüchtungen” gelten die Rotwein-Rebsorten, die ab dem 20. Jahrhundert entstanden und in die Weinberge Deutschlands Einzug hielten. Ihre Zucht diente einerseits der besseren Anpassung an die Anbaugegebenheiten – Boden und Klima –, andererseits auch der Kreation von neuen Geschmacksvarianten.

Unter diesen Weißwein-Rebsorten finden sich zahlreiche interessante Bukettsorten, die zum Teil intensive Aromatik ausbilden.

Viele Neuzüchtungen werden nur selten angebaut, obwohl sie geschmacklich sehr reizvolle Weine liefern. Andere – allen voran der Müller-Thurgau – sind weit verbreitet.

Neue Weißwein-Rebsorten im Weingut Fuchs

* Die mit einem Sternchen gekennzeichneten Rebsorten werden nur selten angebaut.

Geschmackliche Unterschiede der Weißwein-Rebsorten

Alte Weißwein-Rebsorte Goldmuskateller

Geschmacklich unterscheiden wir zwischen feinfruchtigen und bukettbetonten Rebsorten. Für den Weinliebhaber und den Gourmet ist es wichtig zu wissen, welche Geschmacksnoten die verschiedenen Rebsorten bieten.

Unter den “Klassikern” finden sich beide Typen, während die Neuzüchtungen, die wir kultivieren, alle zu den Bukettrebsorten zählen.

Zartfruchtige Weißwein-Rebsorten

Weißwein-Rebsorten mit fruchtigem Bukett

Weißwein-Rebsorten mit würzigem Bukett

Weißwein-Rebsorten zum Essen

Generell gilt Weißwein als die richtige Wahl zu hellem Fleisch und Geflügel und zu Fisch und Meeresfrüchten – wobei Sie diese Regel nicht allzu eng sehen sollten. Letztlich zählt allein Ihr persönlicher Geschmack!

Bei der Auswahl der Rebsorte zu einem Gericht ist es wichtig zu beachten, dass die Aromatik des Weins zu der des Essens passt.

Mit den oben erwähnten zartfruchtigen Rebsorten ist man weitgehend auf der sicheren Seite, denn diese Weine sind dank ihres dezenten Geschmacks sehr vielseitig als Essensbegleiter. Sie drängen sich geschmacklich nicht in den Vordergrund, sondern begleiten Mahlzeiten auf’s Angenehmste.

Weine der Bukettrebsorten dagegen – besonders diejenigen mit intensivem Bukett – bringen sehr viel Eigengeschmack mit. Zu kräftigen und würzigen Speisen passen sie ganz ausgezeichnet. Ein zartes Gericht wird von diesen Weißweinen jedoch schnell überlagert; der Wein “erschlägt” dann quasi das Essen.

Weißwein-Rebsorten – trocken oder lieblich-süß?

Selbstverständlich hängt es grundsätzlich nicht von der Rebsorte ab, ob ein Wein trocken oder süß ausgebaut werden kann.

Die Weißweine aus klassischen Rebsorten finden Sie bei uns überwiegend im trockenen bis feinherben Geschmacksbereich.

Die Bukett-Weißweine schmecken einerseits trocken ausgebaut sehr reizvoll, andererseits bringt Süße die Aromatik dieser Weine noch mehr zum Ausdruck und unterstützt das Geschmackserlebnis.

Sie finden daher bei unseren Weißweinen einige Rebsorten nur einmal, nämlich in der Ausbauform, die wir als geschmacklich am besten finden. Andere sind dagegen in unterschiedlichen Geschmacksstufen abgefüllt, da sie sowohl trocken als auch süß ihren ganz besonderen Reiz haben.

Hier finden Sie mehr Information zu den Weißweinen.