Weingut Fuchs · 1626
Phone +49-6243-213 · Email

Trocken oder süffig-süß?

Siegerrebe

Diese Gretchenfrage des Weingenusses lässt sich mit einem schönen lateinischen Sprichwort beantworten:

De gustibus non est disputandum –
Über Geschmack läßt sich nicht streiten
!

Ob Sie trockene, milde oder ganz süffig-süße Weine bevorzugen, ob Sie lieber Weißwein oder Rotwein trinken, ist allein eine Frage Ihres persönlichen Geschmacks.

Probieren Sie, was Ihnen am besten schmeckt, dann haben Sie den richtigen Wein für sich gefunden!

Trockene Weine – von Kennern geschätzt

Als “trocken” bezeichnet man Weine, die keine oder fast keine Süße aufweisen. Bei diesen Weinen sind die natürlichen Zucker der Traube restlos oder nahezu restlos zu Alkohol vergoren.

Oftmals wir “trocken” mit “sauer” verwechselt – der Säuregehalt eines Weines hat mit seiner Süße jedoch nichts zu tun. Ein trockener Wein kann betont milde Säure haben.

Hier finden Sie weitere Informationen zur Weinsäure, und welche Weine besonders milde Säure haben.

Weine für Diabetiker?

Die oft gestellte Frage, welche Weine “für Diabetiker geeignet” sind, können (und dürfen) wir leider nicht allgemein beantworten.

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, ob und welche Weine speziell für Sie geeignet sind. Die Analysenwerte mit Alkohol und Restsüße finden Sie bei den Rebsortenbeschreibungen.

Süße Weine – fruchtiges Naschwerk aus dem Weinglas

Die Bezeichnung süß wird häufig durch “mild”, “lieblich” oder “süffig” umschrieben. Alle diese Begriffe beschreiben Weine, die nicht trocken, also mehr oder weniger süß sind.

Süße Weine haben weniger Alkohol als trockene Weine. Das hängt daran, dass bei den süßen Weinen nicht aller natürlicher Zucker zu Alkohol vergoren ist und stattdessen als “Restsüße” im Wein bleibt. Ausführliches zu diesem Thema finden Sie auf der Seite Süße im Wein.

Von intoleranten “Kennern” geächtet …

Es gibt übrigens unter “Kennern” – und dazu rechnen wir unseren Opa Jakob Fuchs, der als Vollblutwinzer Zeit seines Lebens ausschließlich liebliche Weine trank – viele “heimliche” Liebhaber süßer Genüsse!

Ein in der Weinwelt bekannter Weinpapst, dem wir während einer Weinpräsentation einen edelsüßen Rotwein anboten, lehnte es ab, das Glas auch nur in die Hand zu nehmen, geschweige denn, daran zu riechen oder gar zu kosten … Soviel Ignoranz und Intoleranz machen deutlich, dass man als Genießer die Vorgaben dieser Leute nicht allzu ernst zu nehmen braucht.

Trockene oder süße Weine zum Essen?

Rotwein zum Schinenbrot

Zu den allermeisten Gerichten “passen” trockene und süße Weine gleich gut, denn hier ist einzig und allein Ihr per persönlicher Geschmack ausschlaggebend. Kombinieren Sie nach Herzenslust, was Ihnen schmeckt, und lassen Sie sich von niemandem einreden, dass “man” dies oder jenes mit einem bestimmten Wein nicht kombinieren kann.

Sie möchten etwas genauer wissen?

Bitte fragen Sie uns ungeniert, wenn Ihnen etwas unklar ist, und wenn Sie das Bedürfnis nach mehr Information haben. Anruf genügt: 06243-213, oder schreiben Sie uns über unser Kontaktformular.