Cabernet Dorsa-Weine besitzen eine deutliche “Cabernet-Sauvignon-Note” mit viel Rotweincharakter, das heißt ausgewogene Harmonie, viel Körper und große Nachhaltigkeit.
Derzeit finden Sie die Rebsorte bei uns nicht sortenrein ausgebaut. Sie ist jedoch ein wichtiger Partner für die Spitzenqualitäten unter unseren Rotwein-Cuvées.
Der kräftige, nicht ganz trocken ausgebaute Rotwein zeigt sich in tief-dunkelroter, intensiver Farbe und samtig-weicher Dichte. Seine ganz dezente Süße betont die fruchtigen Noten, ohne sich in den Vordergrund zu drängen.
Seine feinen Fruchtnuancen changieren zwischen Kirsch- und Pflaumentönen. Die Säure ist sehr reif und angenehm mild.
Ein angenehmer Begleiter zu Braten- und Wildgerichten, Käse, Schinken und Geräuchertem, bei dem man gerne auch nach dem Essen sitzen bleibt.
Dieser kräftig-trockene und sehr farbintensive Rotwein zeigt ein schönes Fruchtspiel mit deutlichen Kirscharomen.
Der Wein präsentiert sich dicht und gerbstoffbetont und bringt dabei eine deutliche “Cabernet-Sauvignon-Note” mit – ein ausdrucksvoller Rotwein mit viel Körper, der nachhaltig am Gaumen bleibt.
Fuchs Cuvée «J» trocken ist ein hervorragender Begleiter zu kräftigem Essen: Er passt zu Bratenfleisch, Geschmortem und Wild, zu mediterraner Küche, geräuchertem und gegrilltem Fleisch.
Die Fuchs'schen Cabernet Dorsa stehen am Dalsheimer Hubacker, einer der bekanntesten und besten Lagen unserer Region mit leichter Südostneigung und warmen, tiefgründigen Böden.
Cabernet Dorsa ist eine Rotwein-Neuzüchtung der staatlichen Lehr- und Versuchsanstalt in Weinsberg aus dem Jahr 1971. Als Eltern wurden ursprünglich Dornfelder x Cabernet-Sauvignon angegeben. Inzwischen wurde durch eine DNA-Analyse festgestellt, dass es sich um eine Kreuzung von Flaufränkisch x Dornfelder handelt. Der Name wurde dennoch beibehalten.
Die interessante neue Rebsorte ist erst seit 2004 im Anbau zugelassen. Wir haben sie sofort im Frühjahr 2004 gepflanzt.
Die Rebsorte stellt hohe Ansprüche an Klima und Boden. Sie gedeiht am besten auf warmen, tiefgründigen und kalkhaltigen Böden.
Zu ihren besonderen Eigenschaften gehört ihre gute Widerstandsfähigkeit gegen Pilzerkrankungen.
Die kleinen, blauschwarz bedufteten Beeren reifen spät. Bei günstigem Witterungsverlauf erreichen sie sehr hohe Mostgewichte. Das Fruchtfleisch und der Saft der Beeren sind hell, die intensiv dunkel gefärbten Beerenschalen liefern die Farbe des Weines.
In der Aromatik finden sich häufig Kirsch- und Cassisnoten sowie feine Tannine.